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Schwarzes Mädchen gab ihre letzten 8 Dollar aus, um den Hell’s Angels zu helfen – am nächsten Tag brachten 100 Biker ein lebensveränderndes Geschenk

Sie öffnete die Tür. Frau Johnson stand da. Ihre Nachbarin, eine afrodeutsche Frau in den Sechzigern, die seit 30 Jahren in dieser Straße lebte. Sie hatte die Arme verschränkt und sah sehr finster drein.

Sienna, mein Kind“, sagte Frau Johnson, ihre Stimme angespannt. „Wir müssen reden.

Guten Morgen, Frau Johnson. Ist alles in Ordnung?

Frau Johnson trat näher und senkte die Stimme. „Ich habe gehört, Sie haben gestern Abend einem dieser Rocker-Schläger geholfen. Einem von diesen Höllenengeln.

Sienna sank der Magen in die Hose. Woher wusste sie das? „Er hatte einen Herzinfarkt, Frau Johnson. Ich musste es tun.

Kind, diese Höllenengel sind Kriminelle!“, unterbrach sie Frau Johnson. „Drogen, Gewalt, alle möglichen Schweinereien! Was haben Sie sich dabei gedacht? Sie haben Maya zu bedenken!

Er war ein Mensch, der Hilfe brauchte“, sagte Sienna, ihre Stimme ruhig, aber bestimmt. „Das ist alles, was ich gesehen habe.

Frau Johnson schüttelte den Kopf, Enttäuschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Sie sind zu gutmütig für Ihr eigenes Wohl, Sienna. Diese Güte wird Sie eines Tages in Schwierigkeiten bringen. Merken Sie sich meine Worte.“ Sie drehte sich um und ging zurück zu ihrer Wohnung und ließ Sienna in der Tür stehen.

Sienna schloss die Tür langsam und lehnte sich dagegen. Ihre Hände zitterten. Hatte sie einen Fehler gemacht? Sie sah Maya an, die immer noch ihre Cracker aß und völlig ahnungslos war von dem Gespräch, das gerade stattgefunden hatte.

Sienna zwang sich zu atmen. „Iss auf, mein Schatz. Es ist Zeit, sich für die Schule fertigzumachen.

Kapitel 8: Der Anruf und die Vorahnung

In der Wäscherei faltete Sienna Kleidung auf Autopilot. Ihre Gedanken spielten Frau Johnsons Worte immer wieder ab: Diese Güte wird Sie eines Tages in Schwierigkeiten bringen.

Linda, ihre Kollegin, bemerkte es. Sie ging hinüber und setzte sich neben Sienna. „Alles in Ordnung, Süße? Sie sehen aus, als hätten Sie nicht geschlafen.

Sienna zögerte, dann erzählte sie ihr alles. Die Tankstelle, der Rocker, der Herzinfarkt. Wie sie ihre letzten 8 € benutzt hatte.

Lindas Augen wurden groß. „Sie haben einem Höllenengel geholfen? Mädel, Sie sind mutiger als ich.

Oder dümmer“, murmelte Sienna. „Laut Frau Johnson.

Linda beugte sich vor und drückte ihre Hand. „Mein Schatz, Sie haben getan, was Ihr Herz Ihnen gesagt hat. Lassen Sie sich das von niemandem schlechtreden.

Aber was, wenn sie recht hat? Was, wenn ich mir Ärger ins Leben geholt habe?

Linda sah ihr in die Augen. „Sie haben einem Mann das Leben gerettet, Sienna. Das ist niemals das Falsche.

Sienna wollte ihr glauben, aber Zweifel nagten an ihr.

Während ihrer Pause zog sie die Visitenkarte heraus. Sie starrte auf das Logo mit der Krone mit Flügeln und drehte es in ihren Fingern. Sie holte ihr Telefon hervor und tippte eine Textnachricht an die Nummer auf der Karte.

Hallo, hier ist Sienna Clark. Cole hat mir diese Nummer gegeben.

Sie drückte auf Senden, bevor sie es sich anders überlegen konnte.

Innerhalb von Sekunden klingelte ihr Telefon. Sie starrte auf den Bildschirm. Unbekannte Nummer. Sie ließ es auf die Mailbox gehen.

Eine Minute später hörte sie die Nachricht ab. „Sienna, hier ist Cole. Hawk möchte Sie heute treffen. Können Sie um 15:00 Uhr in Murphys Diner in der Fünften Straße kommen? Es ist wichtig, bitte.

Siennas Herz klopfte. Linda beugte sich vor. „Was haben sie gesagt?

Sie wollen mich heute Nachmittag treffen.

Dann gehen Sie!“, sagte Linda. „Was kann schon passieren? Kostenloser Kaffee.

Sienna versuchte zu lächeln, aber ihr Magen krampfte sich zusammen.

Sie hatte um 14:00 Uhr Feierabend. Sie würde es bis 15:00 Uhr zum Diner schaffen. Aber was würden die Leute denken? Was würde Frau Johnson sagen, wenn sie es herausfand? Was, wenn das wirklich ein Fehler war?

Als sie an diesem Nachmittag die Wäscherei verließ, bemerkte sie etwas. Zwei Motorräder, die auf der anderen Straßenseite parkten. Zwei Männer in Westen, die zusahen. Als sie sie ansah, nickten sie respektvoll. Dann fuhren sie davon.

Sienna stand auf dem Bürgersteig, ihr Herz raste.

In was war sie da hineingelaufen? Und noch wichtiger, konnte sie wieder herauslaufen?

Kapitel 9: Der Respekt der Rocker

Sienna nahm den Bus zur Fünften Straße. Ihre Hände hörten nicht auf zu zittern. Als der Bus um die Ecke bog, sah sie sie. Motorräder. Dutzende davon, in perfekten Reihen vor Murphys Diner geparkt. Chrom, das in der Nachmittagssonne glänzte. Ihr Magen sank.

Der Bus hielt. Sienna wäre fast auf ihrem Sitz geblieben, aber etwas zwang sie aufzustehen und auf dieses Diner zuzugehen.

Rocker säumten den Bürgersteig. Große Männer mit Tätowierungen und grauen Bärten. Auch Frauen, die Arme verschränkt, aufrecht stehend. Alle trugen Westen mit Aufnähern. Sie waren nicht laut. Sie waren nicht bedrohlich. Sie warteten.

Als Sienna vorbeiging, nickte ihr jeder Einzelne zu. Ein älterer Mann tippte an seine Kappe. Siennas Herz hämmerte. Was sollte das bedeuten?

Sie erreichte die Tür, atmete tief durch und trat ein.

Jeder Stand und jeder Tisch war mit Rockern besetzt. Das Diner war totenstill. Jede einzelne Person drehte sich um und sah sie an.

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