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Schwarzes Mädchen gab ihre letzten 8 Dollar aus, um den Hell’s Angels zu helfen – am nächsten Tag brachten 100 Biker ein lebensveränderndes Geschenk

Sie legte 18 € für die Miete beiseite. Das ließ 8,77 € für Mayas Frühstück und vielleicht etwas Kleines für das Abendessen morgen Abend.

8 €. Sie faltete die Scheine sorgfältig zusammen und steckte sie in ihre Tasche. Dann begann sie den dreieinhalb Kilometer langen Heimweg.

Es war spät. Die Straßen waren ruhig. Sienna war erschöpft, aber sie hielt den Kopf oben und ging weiter. Sie beschloss, auf dem Heimweg durch den Parkplatz der Aral-Tankstelle abzukürzen. Dort gab es eine Toilette, und sie musste kurz anhalten.

Da änderte sich alles. Da hörte sie den Mann nach Luft ringen.

Und in diesem Moment musste Sienna Clark eine Wahl treffen. Eine Wahl, die sie alles kosten würde, was sie hatte. Eine Wahl, die ein Leben retten würde. Eine Wahl, die enthüllte, wer sie wirklich war, wenn niemand zusah. Sie hatte keine Ahnung, dass diese eine Entscheidung ihr Leben für immer verändern würde.

Kapitel 4: Die Entscheidung

Sienna drückte die Tür der Tankstellen-Toilette auf und trat zurück auf den Parkplatz. Die Leuchtstoffröhren über ihr flackerten und summten. Es war kurz nach 23:00 Uhr, und der Platz war fast leer.

Da sah sie ihn. Ein massiger Mann, wahrscheinlich 1,90 m groß, mit einem dicken grauen Bart und tätowierten Armen, lehnte unter einem der Lichter gegen ein verchromtes Motorrad. Er trug eine schwarze Lederweste mit Aufnähern. Höllenengel. Schon aus der Entfernung erkannte Sienna das Totenkopf-Logo. Sie hatte Geschichten über Männer wie ihn gehört. Jeder hatte sie. Gefährlich. Kriminell. Halt dich fern.

Sie ging weiter in Richtung Straße, kümmerte sich um ihre eigenen Angelegenheiten.

Dann stolperte der Mann. Seine Hand schnellte zu seiner Brust, sein Gesicht verzerrte sich vor Schmerz. Er sank auf ein Knie und keuchte. Sienna blieb stehen.

Der Mann brach auf dem Asphalt zusammen, flach auf dem Rücken. Sein Atmen kam in kurzen, verzweifelten Stößen. Seine Lippen wurden blau.

Sie stand wie erstarrt da. Jeder Instinkt schrie sie an, weiterzugehen. Das war nicht ihr Problem. Sie musste an Maya denken. Sie hatte genug Ärger in ihrem eigenen Leben.

Doch dann hörte sie es, ein Geräusch, das ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der Mann atmete nicht mehr. Seine Brust bewegte sich nicht.

„Hey!“, schrie Sienna zur Tankstelle. „Hey, jemand ruft 112 an!“

Der Tankwart, ein weißer Mann in den Dreißigern, trat mit einer Zigarette in der Hand nach draußen. Er sah den Mann am Boden an, dann Sienna. „Sind Sie verrückt, Dame? Das ist ein Höllenengel. Lassen Sie ihn in Ruhe. Der ist wahrscheinlich auf irgendwas drauf.

„Er hat einen Herzinfarkt!“, sagte Sienna, ihre Stimme überschlug sich.

Der Tankwart zuckte mit den Schultern. „Nicht unser Problem. Diese Typen bringen nur Ärger. Vertrauen Sie mir, Sie wollen sich nicht einmischen.“

Ein älterer Mann, vielleicht 60, weiß, mit einer Trucker-Kappe, kam mit einer Tüte Chips aus dem Laden. Er sah die Szene und schüttelte den Kopf. Er ging auf Sienna zu und nahm sanft ihren Arm. „Fräulein, hören Sie mir zu. Mischen Sie sich nicht ein. Leute wie der sind gefährlich. Sie haben doch ein Kind, oder? Kann ich sehen. Gehen Sie einfach.“

Sienna zog ihren Arm zurück. „Ein Mann stirbt.

Der LKW-Fahrer schüttelte erneut den Kopf, murmelte etwas und ging zu seinem Auto. Er fuhr davon, ohne zurückzublicken.

Sienna stand allein auf dem Parkplatz. Der Tankwart war wieder hineingegangen. Sie sah auf den Mann hinab. Seine Brust bewegte sich nicht. Sein Gesicht war grau.

Sie dachte an ihre Großmutter. Vor Jahren war ihre Großmutter auf einem Bürgersteig zusammengebrochen. Ein Schlaganfall. Leute gingen an ihr vorbei. Niemand hielt an. Als endlich jemand Hilfe rief, war es zu spät. Sienna war 12 Jahre alt gewesen, als dieser Anruf kam. Sie hatte es nie vergessen.

Sie ließ sich neben dem Mann auf die Knie fallen. „Mein Herr, mein Herr, können Sie mich hören?

Seine Augen flackerten nur leicht auf. Er versuchte zu sprechen, aber nur ein Keuchen entkam ihm. „Herz… Medis… vergessen.

Sienna zog ihr Telefon heraus. Ein Signalbalken, 10 % Akku. Sie wählte 112. Die Verbindung brach ab.

„Verdammt!“ Sie stand auf und rannte zur Tankstelle. Sie stürmte durch die Tür. „Rufen Sie sofort einen Krankenwagen! Er stirbt da draußen!

Der Tankwart verdrehte die Augen, hob aber das Telefon hinter dem Tresen ab.

Sienna wartete nicht. Sie überflog die Regale, schnappte sich eine Flasche Aspirin und eine Flasche Wasser. Sie rannte zum Tresen und knallte sie hin. „Wie viel?“

6,50 €.“

Sie zog die 8 € aus ihrer Tasche – Mayas Frühstücksgeld – und reichte sie ihm. Der Tankwart gab ihr 1,50 € Wechselgeld. Sie wartete nicht auf einen Beleg.

Sie rannte zurück nach draußen. Der Mann lag immer noch am Boden, kaum bei Bewusstsein. Sienna drehte den Deckel der Aspirin-Flasche ab, schüttelte zwei Tabletten in ihre Hand, öffnete das Wasser und kniete sich neben ihn. „Hey. Hey, sehen Sie mich an. Ich muss, dass Sie die kauen. Schaffen Sie das?

Er öffnete schwach den Mund. Sie legte die Tabletten auf seine Zunge. „Kauen Sie. Los jetzt.

Er kaute langsam, zuckte zusammen. Sie hielt ihm die Wasserflasche an die Lippen, und er nahm einen kleinen Schluck. „Hilfe ist unterwegs“, sagte sie, ihre Hand auf seiner Schulter. „Sie werden in Ordnung sein. Bleiben Sie einfach bei mir.

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